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Stauraum zaubern – mehr Platz in Ihrem Zuhause

Manchmal muss es einfach mehr sein! Mehr Joggen und weniger Zeit auf dem Sofa (zumindest war unser Silvester-Vorsatz genauso formuliert), mehr Urlaubstage für fesselnde Städtetrips quer durch Europa, oder eben mehr Platz in den eigenen vier Wänden.

In Sachen Fitness müssen Sie leider ganz, ganz stark sein und den Gluteus Maximus selbst hochhieven und bei den Gehalts- bzw. Urlaubsverhandlungen beim Vorgesetzten können wir leider ebenso wenig für Sie tun, doch in Sachen mehr Stauraum auf wenigen Quadratmetern sind wir Ihnen zu Diensten!

Und das mit Tipps, kostenlosen Tipps, die das Grundproblem des urbanen Wohnens zumindest in den Grundzügen erträglicher machen: wenig Platz, wenig Stauraum, doch dafür über die Maßen hohe Mieten.
 

Treppe? Platz!

Ok, Hand aufs Herz die Idee ist alles andere als neu. Der wohl bekannteste Zauberlehrling des Planeten wohnte bekannterweise auch unter einer Treppe. Lassen wir die Fantasy-Lektüre hinter uns. Der Platz unter Treppen lässt sich wunderbar als Stauraum-Depot aller erster Colour nutzen. Mit angepassten Regalen lassen sich Bücher, Wein, die DVD-Sammlung oder auch die Schuhe der Saison platzsparend verstauen.

Wem die pragmatische Lösung zu unpompös ist, zwei Zier-LED-Lampen an Vintage-Textil-Kabeln mit ins Konzept einarbeiten und das eigentlich einfache Regal knackt den Like-High-Score auf Ihrem sozialen Kanal. Warum nicht einfach Stauraum und ein neues Highlight miteinander verknüpfen, wenn es so einfach geht!
Der Platz unter der Treppe ist reserviert für die Taschensammlung!
 

Schatztruhe nutzen

Truhen, Boxen oder Wannen sind an sich herzlich hässliche Dinger. Man denke noch an die unförmigen Plastik-verstau-Etwase der frühen neunziger Jahre. Aber keine Sorge! Seit den 90ern hat sich einiges getan in Sachen Stauraum-Accessoires.

Holztruhen (eigentlich der transportable Kleiderschrank der Vergangenheit) werden im Wohnzimmer zum absoluten Schmuckstück und auch minimalistisch geschnittene Wannen verzaubern durch ihre klare Formsprache und einem Look mit Charakter. Und obendrein nehmen Sie Kissen und Decken auf!

Das Sofa bleibt clean im Look und das Wohnzimmer aufgeräumt und mit wenigen Handgriffen haben wir eine waschechte Kuschelecke für einen himmlisch gemütlichen Feierabend. So funktioniert „best-of-both-worlds“ in Sachen Gemütlichkeit und Stauraum!
 
 

Optisch tricksen – der Spiegel

Lieber Leser, jetzt gilt es ganz stark zu sein. Zaubern, können wir leider nicht. Auch wenn wir unseren Zauberstab schwenken, Platz hervorhexen ist uns leider nicht möglich. Aber optisch tricksen und den Raum größer erscheinen lassen, das ist kein Problem.
Wir lassen also den Zauberstab stecken und nehmen uns den zweitbesten Freund einer Raumhexe zur Hand: den Spiegel!

Es ist ein Trick aus alten Tagen, mit einem Spiegel mehr Raumfläche zu erzeugen. Ein Klassiker, den es in den Cocktail-Bars dieser Welt offensichtlich seit Anbeginn der Zeit gibt!
Hinterm Tresen findet sich sehr häufig eine überdimensionale Spiegelfläche (häufig sind hier die Regale für Gläser und Flaschen direkt integriert). Der Raum wirkt durch den Spiegel tiefer und optisch gesehen größer!

Es muss nicht immer die „Riesen-Lösung“ sein, auch ein kleinerer Spiegel entfaltet die gleiche Wirkung und streckt den Raum!
 

Die Sache mit der Raumhöhe

Auch wenn es eine schöne Sache wäre, wir können uns keine zusätzlichen Quadratmeter backen. Auch wenn wir uns noch so sehr ins Zeug legen, die Fläche für die wir Miete zahlen, bleib gleich.
Aber, warum nicht einfach das Vierfache aus unserer Fläche machen. Einfach in die Höhe gehen und die Wandfläche nutzen.

Von Hängeregalen über Wandschränke bis hin zu smarten DIY-Lösungen aus dem Bereich Wand-feat.-Stauraum, es lässt sich ein ordentliches Maß an RaumPLUS erzeugen, wenn man die heimischen vier Wände im wahrsten Sinne des Wortes mit nutzt. 
 

Der Stauraum-Hocker

Der Hocker ist per se eine nette optische Ergänzung zum Sofa. Als kleiner flexibler Helfer kann er genutzt werden, eiligen Gästen flott einen Platz an der Wohnzimmer-Tafel zu ermöglichen, ohne das Ambiente des Raums zu sehr zu definieren.

Der letzte Schrei in Sachen Hocker-Trends: die Stauraum Version! Die meist kubischen Hocker sind so aufgebaut, dass im Inneren des Sitzmöbels genügend Platz für Accessoires, Bücher oder die optionale Winter-Kuscheldecke vorhanden ist.

Geht man von zwei bis drei Stauraum-Hockern im Wohnzimmer aus, so läppert sich der gewonnene Raum zu einem erklecklichen Sümmchen, welches unser Wohnzimmer entschlackt und somit auch größer erscheinen lässt. Win-Win!
 

Why no Hochbett?

Warum eigentlich kein Hochbett? Naja, in jungen Jahren ist das Bettlein eine einwandfreie Lösung. Aber als Doppelbett und für Schläfer mit Höhenangst ist das Hochbett nicht zwingend die perfekte Lösung.

Was wir aber lernen können, Möbel+ sind der passende Weg für mehr Platz! Zusatzfunktionen und Mehrfachnutzen wird aus diesem Grund bei neuen Möbeltrends immer präsenter.

Stauraumfächer an kreativen Orten oder ein Plus welchen keinen Raum verschwendet (Stichwort wallfree Sofas) sind der letzte Schrei in Sachen Möbel mit dem gewissen Extra.

 

Regale als Raumteiler

Ein geordneter und strukturierter Raum wirkt ruhiger, entspannter und auch größer! Aus rückwandlosen Regalen lässt sich ein Raumteiler/RaumAUFteiler schaffen, der einen absoluten Stauraum-Mehrwert in unser Zuhause bringt!
Im Regal finden Lieblingsdinge ihren „Platz an der Sonne“ und das Regal selbst ordnet und gliedert den Raum.
Mit wenigen Handgriffen und ganz wenig Aufwand schlagen wir zwei Stauraum-Fliegen mit einer Klappe!  
 

Die Sache mit der Nische

Wohl dem, der im Altbau wohnt! Zumindest in den Großstädten ist man mit hohen Decken gesegnet, somit sind Hochbett, Wandregale und das Spiel mit einem deckenhohen Spiegel kein Problem. Und auch die Sache mit den toten Nischen lässt sich in altertümlich geschnittenen Wohnungen hervorragend praktizieren.

Mit ein wenig Sachverstand lassen sich alte „Bausünden“ und „tote“ Ecken in der Wohnung perfekt für zusätzlichen Stauraum modifizieren. Auch wenn getüftelt oder gesägt werden muss, das ein oder andere Brett mit Silikon in die Fuge „gekämpft“ wird oder auf Anhieb nicht die passende Lösung in unerreichbarer Ferne erscheint, mit genügend „Gehirnschmalz“ lassen sich atemberaubend schöne Stauraumwunder erschaffen, die nicht nur viel Raum bieten, sie sind oft das absolute Style-Highlight der Wohnung.


Und nun ab dafür! Und viel Spaß beim Testen, Basteln, „Spiegeln“ und Stauraum suchen und finden!